Neodym Magnete sind sehr aufwändig in der Herstellung. Für deren Produktion sind Seltene Erden (Neodym), welche hauptsächlich in China zu finden sind, notwendig. Folglich ist China der größte Produzent und wichtigste Lieferant von Neodym-Magneten weltweit (ca. 90%).
1.
Neodym Magnete bestehen aus den drei Elementen Neodym, Eisen und Bor. Diese Elemente werden fein zermahlen und anschließend miteinander verschmolzen, es entsteht dadurch die Legierung NdFeB.
2.
Die Legierung wird leicht magnetisiert und anschließend zu quaderförmigen oder zylindrischen Rohlingen geformt. Der Rohling wird anschließend erhitzt, wodurch er sich stabilisiert. Den Vorgang nennt man sintern. Die Legierung erhält dadurch eine besondere Kristallstruktur.
3.
Nach dem Sintern der Rohlinge werden diese durch Sägen und Drehen in die gewünschte Endform, beispielsweise Ring, Stab oder Quader, gebracht.
Neodym Magnete bestehen aus den drei Elementen Neodym, Eisen und Bor. Diese Elemente werden fein zermahlen und anschließend miteinander verschmolzen, es entsteht dadurch die Legierung NdFeB.
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Die Legierung wird leicht magnetisiert und anschließend zu quaderförmigen oder zylindrischen Rohlingen geformt. Der Rohling wird anschließend erhitzt, wodurch er sich stabilisiert. Den Vorgang nennt man sintern. Die Legierung erhält dadurch eine besondere Kristallstruktur.
3.
Nach dem Sintern der Rohlinge werden diese durch Sägen und Drehen in die gewünschte Endform, beispielsweise Ring, Stab oder Quader, gebracht.
4.
Anschließend werden die Rohmagnete galvanisch beschichtet. Ohne Beschichtung würde sich der Magnet langsam zersetzen. NdFeB ist an Luft instabil. Zumeist wird eine Nickelbeschichtung verwendet, welche aus drei einzelnen Schichten (Nickel-Kupfer-Nickel) besteht. Eine Nickelbeschichtung wird daher mit Ni-Cu-Ni definiert. Andere Beschichtungen wie Gold, Chrom oder Kupfer sind ebenfalls möglich. Andere Beschichtungen werden immer auf Basis eine Nickelbeschichtung aufgebracht. Ein Magnet mit Goldbeschichtung definiert man dann als Ni-Cu-Ni-Au.
5.
Im letzten Schritt erhalten die Neodym-Magnete ihre Magnetisierung. Die Magnete werden in eine Magnetspule gestellt, in welcher eine Millisekunde lang großer Strom fließt. Durch das starke Magnetfeld werden die Magnete magnetisiert. Die Magnetisierung bleibt nun dauerhaft bestehen, wenn die Temperaturvorgaben nicht überschritten werden.
6.
Nach der Magnetisierung werden die Neodym-Magnete einer abschließenden Qualitätskontrolle unterzogen, verpackt und versandfertig gemacht.
Anschließend werden die Rohmagnete galvanisch beschichtet. Ohne Beschichtung würde sich der Magnet langsam zersetzen. NdFeB ist an Luft instabil. Zumeist wird eine Nickelbeschichtung verwendet, welche aus drei einzelnen Schichten (Nickel-Kupfer-Nickel) besteht. Eine Nickelbeschichtung wird daher mit Ni-Cu-Ni definiert. Andere Beschichtungen wie Gold, Chrom oder Kupfer sind ebenfalls möglich. Andere Beschichtungen werden immer auf Basis eine Nickelbeschichtung aufgebracht. Ein Magnet mit Goldbeschichtung definiert man dann als Ni-Cu-Ni-Au.
5.
Im letzten Schritt erhalten die Neodym-Magnete ihre Magnetisierung. Die Magnete werden in eine Magnetspule gestellt, in welcher eine Millisekunde lang großer Strom fließt. Durch das starke Magnetfeld werden die Magnete magnetisiert. Die Magnetisierung bleibt nun dauerhaft bestehen, wenn die Temperaturvorgaben nicht überschritten werden.
6.
Nach der Magnetisierung werden die Neodym-Magnete einer abschließenden Qualitätskontrolle unterzogen, verpackt und versandfertig gemacht.